„Der Jugend liegt die Welt zu Füßen.
Und sie macht nichts draus.“

Max, Ausbilder

„Ich möchte einfach nur verstanden werden.
Versteht Ihr das?“

Oli, Schüler, 15 Jahre

„Ich bin nicht lästig.
Nimmt mich hier irgendjemand ernst?“

Paul, Azubi, 17 Jahre

Wir sind die junge Generation – Gen Y, Z oder wie auch immer Du uns nennen willst. Bestimmt hast Du schon viel über uns gehört und gelesen. Wir wissen, dass man gerne über uns sagt wir seien faul, unselbstständig und ziellos. Uns fehle der Plan und der Mut Entscheidungen zu treffen. In unserer Welt scheint alles möglich aber nichts von Dauer.

Was haben deine Eltern, Großeltern über Dich gesagt? Es scheint als ob die Jugend in unserer Gesellschaft immer kritisiert werden müsse. Können wir überhaupt etwas richtig machen? Und was ist Deiner Meinung nach eigentlich richtig?

Was ist richtig?

    Ratlos. Hilflos. Machtlos.

    Für Lehrer und Schulen gleicht der Alltag einem Kampf gegen Windmühlen. Vieles ist schwierig: Vorgaben, Eltern, Schüler. Für Schüler ist es oft ein täglicher K(r)ampf. Vieles ist schwierig: Mitschüler, Eltern, Lehrer. Wie geht’s raus aus diesem Hamsterrad?

    Aneinander vorbeireden ist auch keine Lösung

    Ausbilder: „Bei uns hat’s das damals alles nicht gegeben.
    Azubi: „Was?“
    Ausbilder: „Was soll ich Dir denn noch alles hinterher tragen?“
    Azubi: „Was?“

    „Die Kinder von heute sind Tyrannen. Sie widersprechen ihren Eltern, kleckern mit dem Essen und ärgern ihre Lehrer.“

    Sokrates, 470-399 v.Chr.

    Wie soll es bloß weitergehen?